Georg Herwegh: Zweiundzwanzig Gedichte und die Flugschrift „Schiller und seine Statue“

Ausgewählt und eingeleitet von Frank Ackermann
Georg Herwegh (1817 – 1875) hatte ein spannendes, romanhaftes Leben und war der bedeutendste Lyriker, den Stuttgart hervorgebracht hat, doch ist er leider ziemlich in Vergessenheit geraten. Nur zwei Verse von ihm sind heute noch allgemein bekannt; sie haben sich verselbstständigt und sind zu geflügelten Worten geworden: „Alle Räder stehen still. / Wenn Dein starker Arm es will.“
Diese Auswahl enthält „Zweiundzwanzig Gedichte“, die in einem Zeitraum von ungefähr 35 Jahren entstanden sind – angefangen mit den „Strophen aus der Fremde“, die Herwegh im Jahr seiner Flucht aus Stuttgart schrieb (1839), bis zu den Versen zum 25. Jahrestag der 48er-Revolution („Achtzehnter März“). Die Auswahl zeigt, dass Herwegh stets ein Meister der Form war und er seine dichterische Kraft nie verloren hat.
Vorangestellt wurde den „Zweiundzwanzig Gedichten“ das kurz vor seiner Flucht entstandene Flugblatt „Schiller und seine Statue“.
In dem als Anhang beigegebenen Aufsatz untersucht der Herausgeber Frnk Ackermann die Hintergründe von Herweghs Flucht aus Stuttgart.

10,00€ 104 S. Softcover, 19 x 12,5 cm
ISBN 978-3-944137-52-0

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