Museum Hegel-Haus, Samstag, den 25. Januar 2025, 10:30h
Kostenbeitrag: 10 Euro, inkl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf
Baruch de Spinoza und Friedrich Nietzsche sind so gegensätzlich und zugleich so verwandt wie kaum zwei andere Philosophen – so Yirmiyahu Yovel in sei- ner Spinoza-Biografie. Wir schauen genau hin, wie die beiden Philosophen die Möglichkeit von Freiheit innerhalb eines strengen Determinismus verstehen, inwiefern sie beide einen transzendenten Gott für „tot“ erklären und wie sie, ohne zu moralisieren und Vorschriften zu geben, äußerst wichtige (und besonders aktuelle) Moralphilosophen sind.
Igor Wroblewski, Jahrgang 1981, Studium der Philosophie in Breslau und Tübingen, ist seit Jahren als selbstständiger Philosophiedozent an mehreren Volkshochschulen in Baden-Württemberg tätig. Hobbys: Musik, Kochen, lange Strecken laufen (ger- ne dabei philosophierend), Tango tanzen.